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Bubenträume in H0- Bilder einer Anlage

Eins gleich vorweg: Die Anlage existiert nicht mehr, sie mußte aus Platzgründen den Schiffsmodellen weichen. Gerade deshalb mag ich die Bilder sehr, und- wer weiß, vielleicht gibt es einmal eine Neuauflage…..

Die Ursprünge des Ganzen liegen irgendwo im Dunkeln der 50er-Jahre, ich glaube, ich war acht, als ein Märklin- Karton unter dem Weihnachtsbaum lag. Teile von Fuhrpark und Schienen datieren noch aus der Zeit, auch div. Bastelbogenbauten, welche noch meine Eltern für mich gebaut haben. Für den Knirps waren die Kartonhäuser zu schwierig, da gaben die Plastiksachen von Faller schon mehr her, aber die waren teuer! Seltsamerweise hat keins dieser Plastikdinger überlebt, aber vieles aus Papier….

Vor einigen Jahren hatten wir beschlossen, den Dachboden auszubauen, das war die Initialzündung. Jetzt endlich, nach 55 Jahren, sollte eine Anlage entstehen, die man nicht am Abend wieder wegräumen mußte, weil sie im Weg stand. Grundidee war, möglichst viel von dem vorhandenen Material zu verwenden, möglichst wenig zuzukaufen ( ging dann doch nicht ganz ohne) und auf Grund mangelnder Schaltkenntnisse zwei getrennte Gleisformen herzustellen, quasi ein äußerer und ein innerer Kreis, sodass Züge auf zwei Strecken verkehren konnten ( 2 Trafos hatte ich ). Nach langem Tüfteln entstand also ein Streckenplan, und im Kopf die ersten Szenen. Wenn ich mich erinnere, waren es:

Kirche mit Friedhof,

Stadt mit Bahnhof,

Mühle mit Teich,

Landgasthof mit Hochzeitsgesellschaft,        

Spedition mit kleiner Station,

Waldteich mit Angler,

Bergdorf, Steinbruch,

Bahnbetriebswerk,

Burgruine,

Bauernhof.

Ziemlich viel für 2,1x1 Meter! Dazu 4 Tunnel, und alle vorhandenen Weichen mußten auch rein. Die Abstellgleise im Betriebswerk habe ich dann abschaltbar gemacht, so ließ sich doch halbwegs vernünftig fahren. Menschen erstand ich en gros unbemalt (an die 250!) und habe bei meiner Suche danach festgestellt, daß die alten Modelle von Preiser gänzlich unverändert heute noch im Angebot sind!

Diesen spätverwirklichten Bubentraum möchte ich gerne vorstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Miniatureisenbahnanlage besteht aber zum größten Teil aus Landschaft und Allem, was dazugehört......

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hin und wieder zieht es aber auch den Landmann in die Stadt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Beispiel um zu Heiraten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wanderer gibt es immer in der Landschaft:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie besteigen z.B. Burgruinen....

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie besuchen alte Kirchen und Friedhöfe:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manchmal hängen sie eine Angel ins Wasser:

 

 

 

 

Sie sehen Anderen gern beim Arbeiten zu:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Spedition findet eine spontane Betriebsversammlung statt,

es geht um die Frage: Wer trägt die Last- und wer die Verantwortung?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für Erfrischung sorgt ein Bad im Mühlteich:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Müllers finden das ganz lustig:

 

Am Ende des Tages treffen sich alle wieder an der Bahn:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manche sind ein bischen spät dran......

....andere warten schon länger.....

 

 

....finden aber noch Zeit, eine Leberkässemmel zu genießen ( oder ist es ein "Burger"?).....

 

.....oder verrichten ihre Geschäfte....

 

 

 

...flirten noch ein wenig.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.....aber keine Sorge, der Zug fährt erst ein!

 

wir wünschen Allen eine gute Heimreise!

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